„Es ist wichtig, dass man die
Geschichte des Turmes noch fühlt.“
Bernd Bötzel, Turmbesitzer

Die Geschichte des
Bethanienturms
Im Jahr 1902 von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht, war das neugotische Gotteshaus ein sozialer Mittelpunkt Weißensees, der 65 Meter hohe Turm aus Kalksandstein und Backstein ein Wahrzeichen des Viertels. Ein Bombenangriff im Februar 1945 zerstörte die Mittel- und Seitenschiffe der Kirche. Der Kirchturm, der heute unter Denkmalschutz steht, fiel in einen jahrzehntelangen Schlaf und blieb unbenutzt und unsaniert.Heute erinnern nur seine drei Glocken, von denen eine zu Ehren der Kaiserin den Namen „Auguste Viktoria“ trägt, an das frühere Leben der Kirche. Aber auch künftig werden die Glocken läuten
Ein Turm, Eine Vision
Die einzigartige Architektur der Jahrhundertwende verleiht dem Gebäude seinen unwiderstehlichen Charme und bleibt auch nach der Sanierung zentraler Bestandteil der Gestaltung. Die Ruine des Bethanienturms wird aufwändig saniert und um einen Anbau mit heller Ziegelvorhangfassade erweitert, der die Form des zerstörten Kirchenschiffs aufgreift.Im restaurierten Turm inkl. Neubauanteil werden drei der neu entstehenden großen Wohnungen verwirklicht – eine im EG sowie zwei weitere als dreigeschossige Maisonnettewohnungen im 1.-3. bzw. 3.-5.OG. 14 weitere familienfreundliche Wohnungen zwischen 79,6 m² und 132,5m² finden im Neubau Platz.
